COVID-19, in Deutschland die Antwort der Retter: Die 37 ADAC-Hubschrauberrettungsstationen in höchster Alarmbereitschaft

COVID-19, nicht nur Italien: Die zweite Welle des Coronavirus tritt in vielen Ländern auf, insbesondere in Europa. Dies ist in Deutschland der Fall, wo der Luftrettungsdienst seine Aktivitäten intensiviert: ADAC Air Rescue hat Protokolle verabschiedet, die eine vollständige Abdeckung des Gebiets ermöglichen. Phase 1 war dabei aufschlussreich.

„Die derzeit wachsende Zahl von COVID-19-Infektionen - sagen deutsche Retter - wird auch bei ADAC Air Rescue mit Besorgnis beobachtet.

Das Coronavirus stellt die gemeinnützige Organisation in München erneut vor große Herausforderungen.

„Der Luftrettungsdienst ist derzeit in Deutschland voll versichert“, betont CEO Frédéric Bruder.

„Mit der Erfahrung der ersten Welle sind wir bestens auf die Zunahme der COVID-19-Transferflüge vorbereitet.

Wir transportieren unsere Patienten, unabhängig davon, ob sie COVID-19 haben oder nicht, wie gewohnt sicher und zuverlässig in unseren Hubschraubern. “

COVID-19 in Deutschland: das höchste Sicherheitsniveau an 37 ADAC-Luftrettungsstationen

ADAC Air Rescue lobte das sogenannte „Kleeblattkonzept“ des Bundesinnenministeriums.

Wenn die Kapazität begrenzt ist, wollen Bund und Länder künftig Covid-19-Patienten auf der Intensivstation auf die Bundesländer verteilen.

„Dies ist ein wichtiger und korrekter Schritt, um regionale Engpässe bei der Versorgung von Kronpatienten auf der Intensivstation frühzeitig zu vermeiden.

Auf diese Weise können wir besser und schneller auf solche Überlastungen in der Luft reagieren als im Frühjahr “, erklärte CEO Bruder.

Die 37 ADAC-Luftrettungsstationen wenden derzeit ein Höchstmaß an Sicherheit und sehr strenge Sicherheits- und Hygienekonzepte für den infektionsgeschützten Transport an.

Aus diesem Grund hat der ADAC Luftrettung kürzlich als erste Rettungsdienstorganisation in Deutschland vom TÜV Hessen das Gütesiegel „Sicher gegen Coronavirus“ erhalten.

Niemand außer den Besatzungen, die jeweils aus einem Piloten, einem Notarzt und einem Sanitäter, hat derzeit Zugang zu Luftrettungsstationen.

Retter in Deutschland haben sich die Kosten für den Schutz vor COVID-19 exponentiell vervielfacht

Es gibt eine konsequente Minimierung des Kontakts innerhalb der Besatzungen.

Um sie sowie Patienten in Aktion und auf der Station vor der Krankheit zu schützen, sind die Ausgaben für Schutzanzüge, Masken und Schutzbrillen sowie Desinfektionsmittel seit Ausbruch der Krankheit von rund 20,000 Euro pro Jahr auf über 1.2 Millionen Euro gestiegen Pandemie.

Um die Besatzungen zu schützen und damit die medizinische Notfallversorgung der Bevölkerung aufrechtzuerhalten, werden im ADAC nun auch sogenannte Plasmaionisatoren zur Luftreinigung eingesetzt HEMS Akademie, das Aus- und Weiterbildungszentrum für Hubschrauberpiloten, Notärzte und Sanitäter in Bonn-Hangelar.

Deutschland: Aufgrund von COVID-19-Infektionen gab es bisher keine Konsequenzen für die Betriebsbereitschaft

Aktuelle Entwicklungen werden bei ADAC Luftrettung täglich analysiert, um notwendige Prozessanpassungen oder Investitionen sofort vorzunehmen.

In Abstimmung mit der Muttergesellschaft von ADAC Luftrettung, der gemeinnützigen ADAC-Stiftung, wurden zu Beginn der Pandemie Mittel bereitgestellt, um Vorauszahlungen schnell und pragmatisch zu leisten und alle unvorhergesehenen Investitionen zu tätigen, die erforderlich sind, um den Luftrettungsdienst wie gewohnt aufrechtzuerhalten Flug- und Patientensicherheit.

In der höchsten Phase der Pandemie von Mitte März bis Ende Juni hatten die fliegenden gelben Engel etwa 450 Koronamissionen geflogen und grenzüberschreitende Hilfe mit speziellen Umsiedlungstransporten aus Frankreich geleistet und die Bundeswehr bei ihrer Hilfe nach Italien unterstützt.

Um zusätzliche Kapazitäten für Notfälle und Intensivtransfers zu schaffen, wurde Mitte April in Ludwigshafen der „Christoph 112“ stationiert, der erste nationale Alarm- und Intensivtransporthubschrauber.

Dank ihrer AusrüstungDer „Christoph 112“ ist ideal für den Transport von Patienten mit schweren Lungenerkrankungen und kann daher für Intensivtransfers von Kronenpatienten verwendet werden, die während des Transfers auch beatmet werden müssen.

In Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz haben die fliegenden gelben Engel auch das Polizeihubschraubergeschwader in speziellen Hygienemaßnahmen für den Transport von Infektionen geschult.

Covid-19-Patienten können jetzt auch im Notfall von der Polizei transportiert werden. “

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Quelle:

Offizielle ADAC-Website

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