Echo- und CT-geführte Biopsie: Was es ist und wann es erforderlich ist

Die echo- und CT-geführte Biopsie stellt ein System zur Gewebeentnahme zur Analyse dar. Diese erfolgen mit Hilfe von Ultraschall- oder CT-Scans, um das Ziel des Eingriffs während der Durchführung zu sehen

Wofür werden echo- und CT-geführte Biopsien eingesetzt?

Echo- und CT-geführte Biopsien beinhalten den Einsatz bildgebender Verfahren (Ultraschall oder CT-Scan), um eine Nadel so genau wie möglich in ein Organ einzuführen.

Zweck des Manövers ist die Entnahme einer Gewebeprobe zur anschließenden histologischen Analyse, um eine genaue Diagnose zu erhalten und gegebenenfalls eine geeignete Therapie vorzubereiten.

Ihre Verwendung vermeidet die Notwendigkeit eines invasiveren chirurgischen Eingriffs, um Gewebe zur Analyse zu entnehmen.

Wie funktioniert die echo- und CT-gesteuerte Biopsie?

Das Manöver dauert in der Regel einige Minuten und beinhaltet eine örtliche Betäubung.

Eine Agokanüle wird in den Arm des Patienten eingeführt und dann wird die Stelle, an der die Nadel eingeführt werden soll, durch Ultraschall oder CT-Scan lokalisiert.

Die Nadel wird dann bis zu der Stelle eingeführt, an der die Biopsie entnommen werden soll, wiederum bildgesteuert.

Die Anzahl der entnommenen Proben ist von Fall zu Fall unterschiedlich, wobei in den allermeisten Fällen eine einzige Probe ausreichend ist.

Sind Zubereitungsregeln notwendig?

Die Durchführung von echo- und CT-gesteuerten Biopsien erfordert eine mindestens sechsstündige Enthaltung von Speisen und Getränken vor dem Eingriff.

Es kann auch erforderlich sein, bestimmte Medikamente (insbesondere Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer) in den 4-7 Tagen vor der Biopsie abzusetzen.

An dem für den Eingriff festgelegten Tag ist es notwendig, mit allen Tests, die der Arzt im Vorfeld der Biopsie benötigt, in die Klinik zu kommen.

Wer kann sich einer echo- und CT-gesteuerten Biopsie unterziehen?

Der Test kann während der Schwangerschaft kontraindiziert sein (wenn ein CT-Scan verwendet wird). Es kann auch spezifischere Kontraindikationen geben, die von Fall zu Fall variieren.

Eine Leberbiopsie kann beispielsweise nicht durchgeführt werden, wenn der Patient an Gerinnungsstörungen leidet.

Ist eine echo- und CT-gesteuerte Biopsie schmerzhaft oder gefährlich?

Das Verfahren ist nicht schmerzhaft.

Das Hauptrisiko ist das Ausbluten des entnommenen Gewebes.

Wenn eine Lungenbiopsie durchgeführt wird, besteht ein sekundäres Risiko in der Bildung eines Pneumothorax.

In diesem Fall entleert sich die Lunge und es kann erforderlich sein, einen Pleuradrainagekatheter zu platzieren, um das Problem zu lösen.

Die Verwendung von Ultraschall- oder CT-Scans minimiert das Risiko von Schäden an Organen und Strukturen, die das Ziel umgeben.

Die Sonographie gilt im Allgemeinen als risikolos, während die CT-Untersuchung mit Strahlenrisiken verbunden ist, die durch die Reduzierung der Strahlenbelastung minimiert werden.

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Quelle

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