Herzfrequenzstörungen: Bradyarrhythmie
Der Begriff Bradyarrhythmie wird verwendet, um Herzfrequenzstörungen zu definieren, die durch eine Verringerung der Herzfrequenz gekennzeichnet sind
Der Zustand kann physiologisch sein oder durch einen Defekt in der Erzeugung und/oder Leitung des elektrischen Herzimpulses verursacht werden.
Patienten mit Bradyarrhythmie haben eine Herzfrequenz von weniger als 60 Schlägen pro Minute
Bradykardie wird als kritisch definiert, wenn die Anzahl der Schläge unter 45 bpm fällt, was manchmal die kardiovaskuläre Leistung beeinträchtigt.
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Bradyarrhythmie: was es ist
Bradyarrhythmie ist eine Störung, die die Entstehung oder Leitung des elektrischen Herzimpulses beeinflusst.
Der Zustand kann durch eine atriale Sinusknotenerkrankung oder atrioventrikuläre Blockaden verursacht werden.
Allgemeiner wird der Begriff verwendet, um sich auf Herzrhythmusstörungen zu beziehen, bei denen die Frequenz unter 60 bpm fällt.
Bradyarrhythmie: die Ursachen
Eine Bradyarrhythmie kann durch verschiedene Zustände verursacht werden, einschließlich einer atrialen Sinusknotenerkrankung.
Bei Patienten mit dieser Erkrankung sind niedrige Sinusfrequenzen vorhanden und es können sinusatriale Blockaden auftreten.
Bradyarrhythmie kann auch mit dem Vorhandensein von atrioventrikulären Blockaden zusammenhängen, die bei Patienten mit Veränderungen in den Mechanismen der Impulsleitung von den Vorhöfen zu den Ventrikeln auftreten.
Die Pathologie kann in drei Grade eingeteilt werden: im ersten Grad erreichen atriale Impulse die Ventrikel in einer längeren Zeit als physiologisch, im zweiten Grad tritt eine intermittierende Leitung auf, wobei einige Impulse ankommen und andere blockiert werden.
Im dritten Grad (vollständiger Block) werden keine atrialen Impulse zu den Ventrikeln geleitet.
Eine Bradyarrhythmie kann auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Betablocker, Medikamente, Kalziumantagonisten und Digoxin sowie durch einen Myokardinfarkt (insbesondere der Unterwand) verursacht werden.
Zu den Ursachen gehört auch Myokarditis, eine Entzündung, die das gesamte Erregungsleitungssystem schädigen und eine pathologische Bradykardie erzeugen kann.
In einigen Fällen ist die Krankheit mit dem Vorhandensein einer Hypothyreose verbunden, die eine Verringerung der Schilddrüsenfunktion, Elektrolytveränderungen, insbesondere verringerter Kaliumspiegel, darstellt.
Hypothermie, d. h. das Absinken der Körpertemperatur, kann in einigen Fällen zu einer Verringerung der Herzfrequenz führen.
Herzfrequenzstörungen können durch Infektionskrankheiten wie Brucellose und Typhus hervorgerufen werden.
Diese Infektionen verursachen in der Tat eine Senkung der Herzfrequenz, genau wie endokranielle Hypertonie oder erhöhten Druck im Inneren des Schädeldachs.
Bradyarrhythmie kann ein Symptom für das Vorhandensein von Hirntumoren oder Meningitis sein.
Bradyarrhythmie: die Symptome
Die Symptome einer Bradyarrhythmie variieren je nach Schweregrad der Erkrankung.
Patienten mit dieser Erkrankung ermüden leicht und atmen nach Anstrengung schwer.
Die Krankheit verursacht auch visuelle Veränderungen wie Phosphene (Wahrnehmung kleiner heller Punkte) und verschwommenes Sehen und Verwirrtheitszustände, die durch eine schlechte Sauerstoffversorgung der Organe verursacht werden.
In manchen Fällen kann die Störung asymptomatisch sein, wodurch sie schwieriger zu erkennen ist.
Bradyarrhythmien: die Diagnose
Die Diagnose wird vom Facharzt gestellt, der den Patienten einer gründlichen kardiologischen Untersuchung unterzieht, wobei auch die familiäre Vorgeschichte von Herzerkrankungen beurteilt wird.
In der Regel werden einige eingehende Untersuchungen wie Elektrokardiogramm und 24-Stunden-Holter-EKG durchgeführt.
Ein Ultraschall mit Cholordoppler wird häufig angefordert, um Anomalien des intrakardialen Flusses und der Morphologie der Herzwände und -klappen zu beurteilen.
Manchmal können diese tatsächlich zu einer Verringerung der Herzfrequenz führen.
Schließlich ist eine Blutentnahme nützlich, um etwaige Elektrolyt- oder Schilddrüsenhormonanomalien festzustellen.
Die Diagnose einer Bradyarrhythmie ist nicht immer einfach, insbesondere bei Personen ohne Symptome.
Oft sind mehrere kardiologische Untersuchungen notwendig.
Abschließend ist zu erwähnen, dass viele Patienten, die Leistungssport betreiben, eine physiologische Bradykardie aufweisen, das heißt, sie haben tendenziell eine niedrigere Herzfrequenz als der Bevölkerungsdurchschnitt, ohne ein Gesundheitsrisiko darzustellen.
Dieses Phänomen kann daher auch physiologisch sein und nur in Fällen extremer Verlangsamung degenerieren.
Wie wird Bradyarrhythmie behandelt?
Manchmal wird Bradyarrhythmie durch eine medikamentöse Therapie verursacht.
In diesem Fall reicht es aus, das Medikament einfach abzusetzen, um das Problem zu lösen.
Je nach Symptomatik, Ausmaß der Erkrankung und Lokalisation kann der Arzt die Implantation eines Herzschrittmachers empfehlen.
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Bradyarrhythmien: Prävention
Bradyarrhythmie ist normalerweise ein Zeichen für die Alterung des gesamten elektrischen Systems des Herzens.
Um der Erkrankung vorzubeugen, ist es wichtig, eine arrhythmologische Untersuchung durchzuführen, insbesondere wenn in der Familienanamnese Herzerkrankungen aufgetreten sind.
Bei besonders gefährdeten Patienten wird die Annahme eines gesunden Lebensstils besonders empfohlen.
Erstens ist es wichtig, das Rauchen zu vermeiden, keinen übermäßigen Alkoholkonsum zu konsumieren und sich gesund und ausgewogen zu ernähren.
Regelmäßige aerobe Aktivität sollte auch praktiziert werden, um das eigene Körpergewicht optimal und das Herz-Kreislauf-System gesund zu halten.
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