Lungenhochdruck: Was es ist und wie man es behandelt
Pulmonale arterielle Hypertonie ist eine seltene Erkrankung, die auftritt, wenn der Blutdruck in den Lungenarterien und der rechten Herzhälfte übermäßig hoch ist
Es kann primär oder eine Folge oder Komplikation bestimmter angeborener Herzerkrankungen sein.
Patienten, die an dieser Krankheit leiden, müssen von spezialisierten Ärzten, regelmäßigen Kontrollen und einer entsprechenden medizinischen Therapie behandelt werden.
Pulmonalarterielle Hypertonie: die Ursachen
Die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine seltene Erkrankung mit einer Inzidenz zwischen 15 und 60 Fällen pro Million.
Es ist eine der möglichen Komplikationen oder Folgen einer angeborenen Herzkrankheit, insbesondere bei solchen, bei denen ein Shunt aufgetreten ist.
Ein Shunt ist die direkte Verbindung zwischen dem Blut des systemischen Kreislaufs und dem des Lungenkreislaufs, die bei Fehlbildungen wie Kammerdefekt, atrioventrikulärem Kanal oder Ductus arteriosus auftritt.
Wenn dieser Defekt zu spät oder gar nicht behoben wird oder bei allen Zuständen, bei denen ein Überlauf aufgetreten ist, kann sich auch eine Erkrankung in der Lunge entwickeln.
Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie
Patienten leiden an:
- Atembeschwerden;
- reduzierte Belastungstoleranz;
- Asthenia;
- Synkopen;
- Zyanose;
- Herzinsuffizienz (mit Stauung und Schwellung).
Es gibt auch Fälle von asymptomatischen Patienten, weil sich der Körper gut angepasst hat, sie aber noch behandelt werden müssen.
Lesen Sie auch:
Thrombose: Pulmonale Hypertonie und Thrombophilie sind Risikofaktoren