Notruf, verlangsamen eCall-Systeme das Eintreffen von Hilfe? Die ADAC-Firma, der Deutsche Automobilclub

eCall-Systeme, funktionieren sie wirklich? ADAC, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club eV, ist der größte Automobilclub in Europa. Die Ernsthaftigkeit seiner Analyse macht es als sehr maßgeblich. In einem Artikel wurde vor dem eCall-Notruf im Abonnement gewarnt, der in einigen Fällen die Rettung und Ankunft des Krankenwagens verlangsamt oder vereitelt.

Der Grund wäre der Versuch der deutschen Automobilhersteller, die Aktion der Rettungsdienste im Falle eines Unfalls zu steuern.

Anschließend untersuchte der ADAC die eCall-Systeme auf automatische 112 Anrufe bei Unfällen

Das Thema eCalls ist umstritten: Die Europäische Kommission hat geschätzt (Link am Ende des Artikels), dass jedes Jahr 2,500 Menschenleben durch die Innovation gerettet werden, die 2018 für die Homologation von Autos vorgeschrieben wurde.

Die Zahl mag theoretisch ziemlich nahe an der Wahrheit liegen, aber es hängt sicherlich davon ab, wie eCall von Autoherstellern gehandhabt wird.

ADAC hat eine Studie zu den deutschen durchgeführt, aber die gewonnenen Erkenntnisse lassen sich eher mit denen überlagern, die für Autos anderer Fertigungsnationen gemacht werden könnten.

Das Problem tritt in der Tat auf, wenn Autohersteller einen Weg finden, sich zwischen das Auto zu schalten, das die Notrufanforderung sendet, und die Zentrale, die die Notrufanforderung vor Ort empfängt Not Weiterleitung von Anrufen an die NUE (Single European Emergency Number – 112).

 ADAC zum Management von eCall-Notrufsystemen deutscher Automobilhersteller

Dies ist eine Situation, erklärt der ADAC, die bei den Modellen deutscher Automobilhersteller viel häufiger auftritt.

„Die Gründe liegen auf der Hand: Hersteller möchten als Erste die Unfalldaten kennen, um zusätzliche Dienstleistungen und Angebote wie mechanische Rettung, Autoreparatur oder Lieferung eines Ersatzfahrzeugs erbringen zu können.“

Während ausländische Automarken ein eCall-System anbieten, das ADAC als „rein“ bezeichnet, kontaktiert es 112 im Falle eines Unfalls direkt.

eCall-Systeme gehören zu den kritischen Fragen des ADAC:

- Einige Call Center sind nach 8 Uhr oder nachts nicht mehr aktiv (die Tageszeit, zu der es schwieriger wäre, Hilfe zu erhalten, wenn sich der Unfall auf einer nicht befahrenen Straße ereignet).

- Mündlich übermittelte Unfallstellen können Rettungsdiensten falsch zugeordnet werden. Durch die mündliche Übermittlung der falschen GPS-Koordinaten aufgrund unterschiedlicher Formate (Grad, Minuten und Sekunden; Dezimalgrade und Minuten; Dezimalgrade) bewegen sich die Rettungsdienste auch meilenweit von der Unfallstelle entfernt.

Aus diesem Grund müssen Sie beim Kauf eines Neuwagens mit Abonnements viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aufgrund der ADAC-Bewertungen ist es besser, direkte eCall-Notrufsysteme zu bevorzugen.

Die Veröffentlichung von ADAC, Automobile Club of Germany, zum Thema eCall:

"Der automatische Notruf eCall bietet schnelle Hilfe im Falle eines Unfalls."

ADAC-Tests beweisen dies jedoch: Die Notrufsysteme des Herstellers können die Rettung verzögern.

Eine kürzlich durchgeführte ADAC-Umfrage ergab, dass viele Automobilhersteller künftig zuerst informiert werden möchten.

ADAC-Test: Zeitverlust aufgrund von Notrufen des Herstellers

Deutsche Mark wollen zuerst informiert werden

Importeure sind mit dem schnellen 112 eCall vorbildlich

Die europaweite automatische Notrufnummer 112-eCall kann bei schweren Verkehrsunfällen entscheidend sein, um sicherzustellen, dass die Rettungskräfte rechtzeitig vor Ort sind.

Es sorgt für eine viel schnellere medizinische Versorgung der Unfallopfer und rettet so Leben.

Sobald die meisten Autos mit 112-eCall ausgestattet sind, rechnet die EU mit 2500 weniger Verkehrstoten pro Jahr.

Also alles in Ordnung? Leider nicht. Weil es Notrufe alternativer Hersteller gibt, die nicht so effizient arbeiten wie der direkte 112 eCall.

eCall-Systeme, die Tricks der Automobilhersteller

Ab April 2018 müssen Fahrzeugmodelle, die mit einer neuen Zulassungsart auf den Markt kommen, mit dem europäischen eCall-System für Notrufe ausgestattet sein.

Tatsächlich ist eCall nicht bei allen Neufahrzeugen aktiviert Tafel.

Aber selbst wenn in Fahrzeugen ein eCall-System installiert ist, täuschen einige Autohersteller: Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie ihre eigenen Notrufsysteme hinzufügen und sie in den Vordergrund stellen.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Hersteller möchten als Erste monopolistisch über Unfälle informiert sein, damit sie mit zusätzlichen Dienstleistungen und Angeboten wie der Organisation des Abschleppdienstes, der Reparatur des beschädigten Autos oder der Bereitstellung eines Ersatzfahrzeugs Geschäfte machen können im Falle eines Unfalls oder eines neuen Autos. Und das darf nicht passieren!

Notruf des Herstellers: Sie verlieren wertvolle Zeit

Die Beobachtungen während der Crashtests des europäischen Programms zur Bewertung neuer Euro-NCAP-Fahrzeuge im ADAC Technik Zentrum sind alarmierend: Nach den Tests wurden die Notrufe des Herstellers manchmal nur 58 Sekunden nach dem Airbag vom Callcenter beantwortet aktiviert.

Dort muss die Position des Fahrzeugs zunächst aus den übermittelten Positionsdaten ermittelt und dann an die vor Ort zuständige Rettungszentrale weitergeleitet werden.

Denn am Ende wird nur dies die senden Krankenwagen entfernt.

Im Falle eines echten Unfalls verschwendet diese indirekte Methode wertvolle Zeit.

Eine große Anzahl von Fahrzeugen nutzt diesen herstellerspezifischen Notruf jedoch immer noch: Der von der EU zugelassene Notruf des Herstellers geht zunächst an die Zentrale des Automobilherstellers oder seinen Dienstleister, nicht jedoch direkt an 112.

Deutsche Hersteller nutzen ihre eigenen Dienste und vernachlässigen 112 eCall

Eines der Ergebnisse der ADAC-Umfrage: Deutsche Hersteller vernachlässigen 112-eCall immer noch.

Sie möchten zuerst informiert werden und Verzögerungen bei der Übermittlung lebensrettender Informationen akzeptieren.

Alle Importeure, die geantwortet haben, bieten nur den reinen 112 eCall an, der sofort zum nächsten Rettungskontrollzentrum geht.

112-eCall ist auch unbegrenzt inaktiv, während Notrufe einiger Hersteller häufig bezahlt werden müssen, um nach zehn Jahren ab dem Verkauf des Modells fortgesetzt zu werden.

Wer macht das, das Abonnement, auf einem alten Computer?

Dies kann jedoch auch dazu führen, dass im Falle eines Unfalls kein automatischer Notruf mehr erfolgt, da keine Vertragsverlängerung vorliegt.

Verbraucher wissen zu wenig über den genannten Kontext und fühlen sich falsch sicher, wenn ihr Auto nur über das System des Herstellers verfügt.

Datenschutzbedenken sind auch dafür verantwortlich, dass viele Fahrer eCall skeptisch gegenüberstehen.

Aus ADAC-Sicht gibt es dafür keinen Grund.

Praktische Probleme beim Speichern

Die praktische Erfahrung mit öffentlichen Notrufzentralen von 112 in Deutschland bestätigt auch, dass es aus vielen Gründen immer zu Verzögerungen bei Notrufen der Hersteller kommt.

Es gibt Callcenter von Herstellern im Ausland, die um 8:00 Uhr schließen, oder es gibt Kommunikationsprobleme mit Call Agents.

Es kommt auch vor, dass mündlich übermittelte Vorfallorte nur falsch zugeordnet werden können.

Eine falsche Nummer in einem GPS-Eintrag wie "48.135125 - 11.581981". (Breite und Länge der Münchner Innenstadt) kann dazu führen, dass die Unfallstelle um mehrere Kilometer falsch identifiziert wird.

Infolgedessen verzögert sich das Eintreffen der Rettungsdienste erheblich.

Es gibt auch eine Mischung von Formaten.

Im Fall von München sind die GPS-Koordinaten 48 ° 8 '6.45 "N 11 ° 34' 55.132" O, UTM Zone 32U E: 692093.64 N: 5334543.37 - ganz zu schweigen von osteuropäischen Formaten.

Im Gegenteil, beim „echten“ eCall wird der einheitliche „Mindestdatensatz“ (MSD) immer an die Notrufzentrale 112 übertragen - ein kurzer Datensatz, der den genauen Ort des Unfalls enthält.

ADAC: Die Dinge, die Gesetzgeber und Hersteller jetzt in Bezug auf 112-eCall tun müssen

  • 112-eCall sollte für alle neuen Fahrzeuge obligatorisch sein, nicht nur für neue Typgenehmigungen.
  • Die vielen bereits gebauten herstellerspezifischen Notfallmodelle sollten ohne großen Aufwand zu 112 eCall transportierbar sein.
  • Um den Fahrer besser über die Unterschiede zwischen 112-eCall und dem Notruf des Herstellers zu informieren, sollte eine detaillierte Beschreibung der Funktion, einschließlich des Inhalts der MSD (Mindestdatensatz, die übertragenen Daten), im Logbuch und auch auf verfügbar sein die Fahrzeuganzeige.
  • Wenn der 112 eCall und der Notruf des Herstellers parallel im Fahrzeug verfügbar sind, sollte der Fahrer das Recht haben, seinen bevorzugten Dienstleister zu wählen. Da viele Verbraucher nicht sicher sind, was sie tun sollen, ist es ratsam, 112-eCall als Standard im Auto voreinzustellen.
  • Bei Verwendung des Notrufs des Herstellers sollte es keine Verzögerung geben, den Unfall der Rettungszentrale zu melden, um die schnellstmögliche Hilfe zu ermöglichen.
  • Der mit dem 112-eCall übertragene Datensatz (MSD) sollte um Informationen (z. B. Beschleunigungswerte) erweitert werden, die es Rettungskontrollzentren ermöglichen, Art und Schwere der Verletzungen automatisch vorherzusagen und somit einen geeigneten Alarm für die Rettung bereitzustellen Ausrüstung.
  • Um die in der Fahrzeugflotte installierte eCall-Technologie für die Lebensdauer des Fahrzeugs im Notfall nutzen zu können, müssen 2G / 3G-Netze gewartet werden.
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Quelle:

Offizielle Website des ADAC Allgemeiner Deutscher Automobil-Club eV

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