Panikattacken: Lösen Psychopharmaka das Problem?
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Panikattacken zur wichtigsten Krankheit der Welt gekürt, da mehr als 20 Prozent der Menschen darunter leiden und die Zahl ständig zunimmt
Können Panikattacken geheilt werden?
Menschen mit Panikattacken haben oft ein großes Bewusstsein für ihr Problem und seine Ursachen.
Normalerweise wissen und haben diese Leute alles herausgefunden, ihre Unfähigkeit liegt darin, tatsächlich etwas anderes zu tun.
Das eigene Leben wieder in den Griff zu bekommen und sich in kürzester Zeit wieder wohl zu fühlen, ist ein starkes Bedürfnis der Betroffenen, da es sehr schmerzhaft und behindernd ist und das Leben oft in ein Gefängnis der Vermeidung, Vorsorge und Abhängigkeit verwandelt Es herrscht die Vorstellung vor, dass zur Lösung der Störung, insbesondere wenn sie schon so lange besteht, ein langer und schmerzhafter psychologischer Weg erforderlich ist oder dass es nicht einmal möglich ist, sie endgültig zu heilen: Diese Vorstellungen sind völlig unbegründet.
Manchmal verlässt sich die Person ganz auf den Gebrauch von Psychopharmaka, die als Zaubertrank angesehen werden, der das Problem endgültig löst, die stattdessen oft zu einer Krücke werden, auf die sich die Person ihr ganzes Leben lang stützen wird.
Psychopharmaka mögen zu einem bestimmten und begrenzten Zeitpunkt im Leben unterstützend sein, aber lösen sie die Panikattacken definitiv und effektiv?
Die effektivste Behandlung zur Überwindung von Panikstörungen.
Strategische Kurztherapie gilt als die „Best Practice“ für die Behandlung von Phobien und Panikattacken.
Es ist ein fokaler Pfad, der durch den Einsatz von Strategien und Formen der raffinierten Suggestion darauf abzielt, das Problem schnell zu lösen (von einer Stichprobe von mehr als 3,600 behandelten Fällen wurden 86 % mit Spitzen von 95 % der Fälle mit einer durchschnittlich 7 Sitzungen), um der Person zu helfen, von einer erlittenen Realität zu einer verwalteten Realität überzugehen.
Literaturverzeichnis
Nardone, G., La terapia degli attacchi di panico, 2016, Ponte alle Grazie
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