Trommelfellperforation: Was sind die Symptome einer Trommelfellperforation?

Eine Trommelfellperforation ist der Einriss des Trommelfells nach Komplikationen einer akuten oder rezidivierenden Mittelohrentzündung oder Trauma verschiedener Art

Bei einer Perforation des Trommelfells – oder eines Trommelfells – ist es wichtig, so schnell wie möglich einen HNO-Arzt aufzusuchen.

Was sind die Symptome eines perforierten Trommelfells und wie wird es behandelt?

Das Trommelfell hat zwei Hauptaufgaben:

– es lässt uns hören. Wenn Schallwellen darauf treffen, vibriert das Trommelfell und leitet den Prozess der Übersetzung von Schallwellen in Nervenimpulse ein;

– es schützt das Mittelohr vor Wasser, Bakterien und Fremdstoffen.

Wenn das Trommelfell reißt, können große Probleme auftreten, insbesondere wenn es nach drei bis sechs Monaten nicht spontan heilt.

Ein perforiertes Trommelfell kann dazu führen

- Schwerhörigkeit. Normalerweise ist der Hörverlust vorübergehend und hält nur an, bis der Trommelfellriss verheilt ist;

– Mittelohrentzündung (Otitis media). Durch ein perforiertes Trommelfell können Bakterien leichter in das Ohr eindringen, was die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöht.

– Entwicklung eines Mittelohrcholesteatoms. Dabei kommt es zur Ansammlung von Epidermiszellen (Hautzellen) im Mittelohr. Das Vorhandensein von epidermalen Trümmern im Mittelohr bietet eine günstige Umgebung für die Vermehrung von Bakterien und Pilzen, was zur Entwicklung wiederkehrender Infektionen führt, die schließlich die Mittelohrstrukturen schädigen können.

Trommelfellperforation: Symptome

Anzeichen und Symptome eines perforierten Trommelfells können sein:

  • wiederkehrende Ohrenschmerzen: Schmerzen im Ohr, besonders wenn Wasser eindringt;
  • Otorrhoe: Ausfluss von mehr oder weniger dichtem, manchmal übel riechendem Sekret aus dem Ohr;
  • Otorrhagie: Ausfluss von Blutspuren aus dem Ohr;
  • fortschreitender Hörverlust;
  • Tinnitus;
  • Schwindel und anschließende Übelkeit und Erbrechen (selten).

Perforiertes Trommelfell: Was sind die Ursachen?

Ursachen für ein perforiertes Trommelfell sind:

  • Mittelohrentzündung (Otitis media). Eine Infektion des Mittelohrs führt oft dazu, dass sich darin Flüssigkeit ansammelt. Der Druck dieser Flüssigkeiten kann dazu führen, dass das Trommelfell platzt;
  • Barotrauma. Barotrauma ist die Belastung des Trommelfells, wenn der Luftdruck im Mittelohr und der Luftdruck in der Umgebung unausgeglichen sind. Übersteigt der Druckunterschied eine bestimmte Grenze, kann das Trommelfell perforieren. Ein Barotrauma wird häufig durch plötzliche Druckänderungen am Ohr verursacht (z. B. Ohrfeigen, Eintauchen ins Wasser). Andere Ereignisse, die plötzliche Druckänderungen – und möglicherweise einen Trommelfellbruch – verursachen können, sind Tauchen, wenn Ausgleichsmechanismen unwirksam oder direkt sind Trauma am Ohr, wie z. B. der Aufprall eines Autoairbags;
  • akustisches Trauma. Eine nahe Explosion kann zum Reißen des Trommelfells führen;
  • Fremdkörper im Ohr. Einige Gegenstände, wie Q-Tips oder eine Haarnadel, können eine Perforation des Trommelfells verursachen;
  • schweres Kopftrauma. Ein schweres Kopftrauma, bei dem die Schädelbasis gebrochen ist, kann zu einer Dislokation oder Beschädigung von Mittel- und Innenohrstrukturen, einschließlich des Trommelfells, führen.

Was tun bei Verdacht auf Trommelfellperforation?

Bei Verdacht auf eine Trommelfellperforation sollte man sich zunächst einer fachärztlichen HNO-Untersuchung unterziehen, bei der der Facharzt nach sorgfältiger Anamnese Diagnose und Therapie festlegt.

Die Diagnose einer Trommelfellperforation erfordert eine Oto(mikro)skopie und eine tonale audiometrische Untersuchung, die es ermöglichen, die Eigenschaften der Perforation zu beurteilen (z. B. Ort und Größe der Perforation, Vorhandensein von Hornhauttrümmern im Mittelohr (Cholesteatom), Zustand der Gehörknöchelchenkette) und der Hörfähigkeit.

Bei der Untersuchung werden mit einem Endoskop oder Mikroskop der äußere Gehörgang, das Trommelfell und das Mittelohr beurteilt.

Sobald die klinische Beurteilung der Trommelfellperforation abgeschlossen ist, ist eine diagnostische Vervollständigung mittels einer Computertomographie (CT) der Felsenbeinspulen erforderlich, um durch die Perforation verursachte Mittelohrveränderungen zu beurteilen.

Was tun, wenn eine Trommelfellperforation festgestellt wird?

Der erste Rat im Falle einer Trommelfellperforation ist, das Ohr nicht zu benetzen, um das Risiko einer Überinfektion zu vermeiden.

Wenn die Perforation klein und posttraumatisch ist, heilt sie oft spontan aus.

Die Behandlung einer eingefleischten Trommelfellperforation kann eine Operation zur Myringoplastik oder Tympanoplastik erfordern.

Es ist notwendig, wenn Episoden einer Überinfektion, gekennzeichnet durch Otorrhoe (Sekretausfluss aus dem Ohr), wiederkehren und nicht auf eine Antibiotikatherapie ansprechen, oder wenn die Perforation des Trommelfells die Entwicklung eines Cholesteatoms (Hautansammlung) in der Mitte begünstigt hat Ohr.

Abhängig von den Eigenschaften der Perforation (Ort und Größe), dem Zustand der Gehörknöchelchenkette und dem Vorhandensein oder Fehlen eines Cholesteatoms kann die Operation eine alleinige Rekonstruktion des Trommelfells (Myringoplastik) oder die Entfernung des Cholesteatoms und die Rekonstruktion des Gehörknöchelchens erfordern Kette (Tympanoplastik).

Die Entscheidung, welche Art der Operation notwendig ist, trifft der HNO-Arzt aufgrund des klinischen und radiologischen Befundes und der Patient wird über die möglichen zu erwartenden Ergebnisse der Rekonstruktion des Trommelfells und den möglichen Nutzen für das Gehör aufgeklärt Wiederherstellung.

Bei einer Perforation des Trommelfells – oder eines Trommelfells – ist es wichtig, so schnell wie möglich einen HNO-Arzt aufzusuchen.

Was sind die Symptome eines perforierten Trommelfells und wie wird es behandelt?

Das Trommelfell hat zwei Hauptaufgaben:

– es lässt uns hören. Wenn Schallwellen darauf treffen, vibriert das Trommelfell und leitet den Prozess der Übersetzung von Schallwellen in Nervenimpulse ein;

– es schützt das Mittelohr vor Wasser, Bakterien und Fremdstoffen.

Wenn das Trommelfell reißt, können große Probleme auftreten, insbesondere wenn es nach drei bis sechs Monaten nicht spontan heilt.

Ein perforiertes Trommelfell kann dazu führen

- Schwerhörigkeit. Normalerweise ist der Hörverlust vorübergehend und hält nur an, bis der Trommelfellriss verheilt ist;

– Mittelohrentzündung (Otitis media). Durch ein perforiertes Trommelfell können Bakterien leichter in das Ohr eindringen, was die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöht.

– Entwicklung eines Mittelohrcholesteatoms. Dabei kommt es zur Ansammlung von Epidermiszellen (Hautzellen) im Mittelohr. Das Vorhandensein von epidermalen Trümmern im Mittelohr bietet eine günstige Umgebung für die Vermehrung von Bakterien und Pilzen, was zur Entwicklung wiederkehrender Infektionen führt, die schließlich die Mittelohrstrukturen schädigen können.

Trommelfellperforation: Symptome

Anzeichen und Symptome eines perforierten Trommelfells können sein:

  • wiederkehrende Ohrenschmerzen: Schmerzen im Ohr, besonders wenn Wasser eindringt;
  • Otorrhoe: Ausfluss von mehr oder weniger dichtem, manchmal übel riechendem Sekret aus dem Ohr;
  • Otorrhagie: Ausfluss von Blutspuren aus dem Ohr;
  • fortschreitender Hörverlust;
  • Tinnitus;
  • Schwindel und nachfolgende Übelkeit und Erbrechen (selten).

Perforiertes Trommelfell: Was sind die Ursachen?

Ursachen für ein perforiertes Trommelfell sind:

  • Mittelohrentzündung (Otitis media). Eine Infektion des Mittelohrs führt oft dazu, dass sich darin Flüssigkeit ansammelt. Der Druck dieser Flüssigkeiten kann dazu führen, dass das Trommelfell platzt;
  • Barotrauma. Barotrauma ist die Belastung des Trommelfells, wenn der Luftdruck im Mittelohr und der Luftdruck in der Umgebung unausgeglichen sind. Übersteigt der Druckunterschied eine bestimmte Grenze, kann das Trommelfell perforieren. Ein Barotrauma wird häufig durch plötzliche Druckänderungen am Ohr verursacht (z. B. Ohrfeigen, Eintauchen ins Wasser). Andere Ereignisse, die plötzliche Druckänderungen – und möglicherweise einen Trommelfellbruch – verursachen können, sind Tauchen, wenn Ausgleichsmechanismen unwirksam oder direkt sind Trauma am Ohr, wie z. B. der Aufprall eines Autoairbags;
  • akustisches Trauma. Eine nahe Explosion kann zum Reißen des Trommelfells führen;
  • Fremdkörper im Ohr. Einige Gegenstände, wie Q-Tips oder eine Haarnadel, können eine Perforation des Trommelfells verursachen;
  • schweres Kopftrauma. Ein schweres Kopftrauma, bei dem die Schädelbasis gebrochen ist, kann zu einer Dislokation oder Beschädigung von Mittel- und Innenohrstrukturen, einschließlich des Trommelfells, führen.

Was tun bei Verdacht auf Trommelfellperforation?

Bei Verdacht auf eine Trommelfellperforation sollte man sich zunächst einer fachärztlichen HNO-Untersuchung unterziehen, bei der der Facharzt nach sorgfältiger Anamnese Diagnose und Therapie festlegt.

Die Diagnose einer Trommelfellperforation erfordert eine Oto(mikro)skopie und eine tonale audiometrische Untersuchung, die es ermöglichen, die Eigenschaften der Perforation zu beurteilen (z. B. Ort und Größe der Perforation, Vorhandensein von Hornhauttrümmern im Mittelohr (Cholesteatom), Zustand der Gehörknöchelchenkette) und der Hörfähigkeit.

Bei der Untersuchung werden mit einem Endoskop oder Mikroskop der äußere Gehörgang, das Trommelfell und das Mittelohr beurteilt.

Sobald die klinische Beurteilung der Trommelfellperforation abgeschlossen ist, ist eine diagnostische Vervollständigung mittels einer Computertomographie (CT) der Felsenbeinspulen erforderlich, um durch die Perforation verursachte Mittelohrveränderungen zu beurteilen.

Was tun, wenn eine Trommelfellperforation festgestellt wird?

Der erste Rat im Falle einer Trommelfellperforation ist, das Ohr nicht zu benetzen, um das Risiko einer Überinfektion zu vermeiden.

Wenn die Perforation klein und posttraumatisch ist, heilt sie oft spontan aus.

Die Behandlung einer eingefleischten Trommelfellperforation kann eine Operation zur Myringoplastik oder Tympanoplastik erfordern.

Es ist notwendig, wenn Episoden einer Überinfektion, gekennzeichnet durch Otorrhoe (Sekretausfluss aus dem Ohr), wiederkehren und nicht auf eine Antibiotikatherapie ansprechen, oder wenn die Perforation des Trommelfells die Entwicklung eines Cholesteatoms (Hautansammlung) in der Mitte begünstigt hat Ohr.

Abhängig von den Eigenschaften der Perforation (Ort und Größe), dem Zustand der Gehörknöchelchenkette und dem Vorhandensein oder Fehlen eines Cholesteatoms kann die Operation eine alleinige Rekonstruktion des Trommelfells (Myringoplastik) oder die Entfernung des Cholesteatoms und die Rekonstruktion des Gehörknöchelchens erfordern Kette (Tympanoplastik).

Die Entscheidung, welche Art der Operation notwendig ist, trifft der HNO-Arzt aufgrund des klinischen und radiologischen Befundes und der Patient wird über die möglichen zu erwartenden Ergebnisse der Rekonstruktion des Trommelfells und den möglichen Nutzen für das Gehör aufgeklärt Wiederherstellung.

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Quelle:

Humanitas

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