Anormale Uterusblutungen: Ursachen und durchzuführende Tests
Anormale Uterusblutungen beziehen sich auf anormale Blutungen aus der Gebärmutter, die bei Zwischenblutungen (Schmierblutungen – Metrorrhagie) oder bei Blutungen von mehr als 80 ml auftreten können. pro Zyklus (Menorrhagie)
Die Ursachen für Uterusblutungen können sein
- bio
- systemisch
- dysfunktionalen
Organische Ursachen für abnorme Uterusblutungen
Diese Gruppe umfasst alle atypischen Uterusblutungen, bei denen eine für die Störung verantwortliche organische Pathologie identifiziert werden kann, einschließlich:
- Gebärmutterpolypen (zervikal – endometrial)
- Uterusmyome
- Adenomyose oder Uterusendometriose
- Endouterine Geräte (IUP)
- Isthmozele (Komplikation bei Kaiserschnitt)
- Endometriumhyperplasie
- Endometrium-Neoplasmen
Systemische Ursachen für abnorme Uterusblutungen
Die systemischen Erkrankungen, die am häufigsten zu Uterusblutungen führen, sind
- Leberkrankheiten
- Schilddrüsenerkrankungen
- Gerinnungsstörungen
- bestimmte Medikamente einnehmen
Dysfunktionale Ursachen für abnorme Uterusblutungen
Dysfunktionale Ursachen betreffen alle atypischen Uterusblutungen, bei denen es nicht möglich ist, eine organische Pathologie zu identifizieren, die für den abnormalen Blutverlust verantwortlich ist.
Zu den häufigsten gehören
- typische Zyklusveränderungen in der Zeit nach der Menarche
- Zyklusveränderungen in der Prämenopause
- polyzystischer Eierstock
- Der Stress
- Fettleibigkeit
- unregelmäßige Einnahme von Östrogestagen
- Progestin Einnahme
Diagnostische Untersuchungen: Welche Tests zu tun sind
Die korrekte Diagnose einer auffälligen Gebärmutterblutung wird in erster Linie durch eine Anamnese und eine gynäkologische objektive Untersuchung mit einem Pap-Abstrich gestellt.
Weitere erforderliche Prüfungen sind:
- β-hCG-Test zum Ausschluss einer Schwangerschaft
- hämatochemische und hormonelle Untersuchungen zum Ausschluss systemischer Ursachen (hämochromozytometrische Untersuchung, Schilddrüsenhormondosierung, PT- und PTT-Dosierung zur Untersuchung des hämokoagulativen Systems)
- transvaginaler Ultraschall
- Hysteroskopie, die heute der diagnostische Goldstandard ist, immer mit vorangegangenem transvaginalen Ultraschall.
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