Elektrokardiogramm (EKG): wofür es da ist, wann es gebraucht wird
Das Elektrokardiogramm oder EKG ist ein diagnostischer Test zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens, um seinen Gesundheitszustand zu beurteilen und verschiedene Herzanomalien, Pathologien oder Arrhythmien zu erkennen
Es gibt drei Arten von EKGs, die je nach Fall unterschiedliche Anforderungen erfüllen können: Ruhe-EKG, dynamisches EKG nach Holter und Belastungs-EKG.
Was ist der Zweck des Elektrokardiogramms?
Das EKG kann den Herzrhythmus und die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnen, und durch diese Untersuchung kann ein Kardiologe erkennen:
- Herzrhythmusstörungen: Normalerweise schlägt das Herz mit einer Frequenz von 60 bis 100 Schlägen pro Minute, es können jedoch auch asymptomatische Rhythmusänderungen auftreten, die für den Patienten potenziell gefährlich sein können;
- Ischämie oder Myokardinfarkt;
- funktionelle Veränderungen des Herzmuskels (des Myokards), wie z. B. Kardiomyopathie, Dilatation der Vorhöfe oder Ventrikel, Wandhypertrophie und vergrößertes Herz;
Darüber hinaus ermöglicht das Elektrokardiogramm, Schäden durch vorangegangene Herzinfarkte zu untersuchen, die Funktion von Herzschrittmachern und ähnlichen Geräten zu beurteilen oder die Wirkung bestimmter Medikamente auf das Herz zu analysieren.
Wie sollte ich mich auf ein Elektrokardiogramm vorbereiten?
Ein EKG ist ein nicht-invasiver Test, der für den Patienten kein Risiko darstellt und keiner besonderen Vorbereitung bedarf.
Generell ist es ratsam, insbesondere bei einem Belastungs-EKG bequeme Kleidung und Schuhe wie Turnschuhe oder „Turnschuhe“ zu tragen und den Arzt zu informieren, wenn Sie medikamentöse Therapien einnehmen oder einen Herzschrittmacher tragen.
*Dies sind Richtwerte; Daher ist es notwendig, sich an die Einrichtung zu wenden, in der die Untersuchung durchgeführt wird, um spezifische Informationen zum Vorbereitungsverfahren zu erhalten.
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