Atemnot bei Neugeborenen: Zu berücksichtigende Faktoren

Frühgeburtlichkeit ist der häufigste Faktor für Atemnot oder Zyanose des Neugeborenen und tritt am häufigsten bei Säuglingen < 1200 g und in der 30. Schwangerschaftswoche auf

Frühgeborene haben ein unreifes zentrales Atmungskontrollzentrum und werden leicht durch Umwelt- oder Stoffwechselveränderungen beeinflusst.

Neugeborenes Risiko Atemstörung oder Zyanose ist bei Mehrlingsschwangerschaften und pränatalen mütterlichen Komplikationen erhöht, nur weil das Risiko einer Frühgeburt mit diesen Bedingungen steigt.

Neugeborene Atemnot oder Zyanose können auch durch verursacht werden

  • Lungen- oder Herzerkrankungen,
  • primäre pulmonale Hypertonie,
  • ZNS-Störungen,
  • Schleimverstopfung der Nasengänge,
  • Spontanpneumothorax,
  • Mekoniumaspiration,
  • Fruchtwasseraspiration,
  • Lungenunreife,
  • Lungenentzündung,
  • Schock und Sepsis,
  • metabolische Azidose,
  • Zwerchfellbruch und
  • tracheoösophageale Fistel.

Neugeborene Atemnot oder Zyanose können dazu führen

  • Herzstillstand,
  • bleibende neurologische Schäden, oder
  • Tod.

Beurteilung

Zu den Beurteilungsbefunden bei neonataler Atemnot oder Zyanose gehören:

  • Tachypnoe,
  • paradoxes Atmen,
  • interkostale Retraktionen,
  • Nasenflügeln,
  • ausatmendes Grunzen und
  • Würgen, Würgen oder Zyanose beim Füttern.

Überlegungen zum Management von Atemnot oder Zyanose bei Neugeborenen umfassen:

  • unterstütz die ABC's mit ausreichender Sauerstoffversorgung und
  • Aufrechterhaltung des offenen Atemwegs; ebenso wie
  • Einleitung von Thoraxkompressionen mit angezeigt.

Pharmakologische Interventionen umfassen Sauerstoff und Herzmedikamente, wenn dies angezeigt ist.

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Quelle:

Medic-Tests

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