Wingcopter erhält 40 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB) für die Modernisierung von Lieferdrohnen

Dies gab Wingcopter selbst bekannt. Die Entwicklung der Drohnentechnologie hat durchaus vorstellbare positive Auswirkungen, auch im Rettungsbereich

Es versteht sich von selbst, dass Medien, die keine fossilen Brennstoffe als Brennstoff verwenden, einen erheblichen Beitrag zur Umwelt leisten, aber in der Welt der Rettung und Notfallhilfe ist die Auswirkung besonders bedeutsam.

Offensichtlich sind die Auswirkungen in städtischen Gebieten reicher und fortgeschrittener Gesellschaften nützlich, aber nicht unverzichtbar.

Im Gegensatz dazu bedeutet die Möglichkeit, in wenigen Minuten viele Kilometer zurücklegen zu können, in so großen Gebieten der Welt, in denen es an Mitteln und Infrastruktur mangelt, lebensrettende Hilfe in abgelegenen ländlichen Gebieten.

Aber auch hinsichtlich der Sicherheit des Retters sind große Vorteile zu sehen, wie es beispielsweise bei Drohnen der Fall ist, die bei der Begutachtung eingesetzt werden Erste-Hilfe- bei Feuer oder anderen gefährlichen Szenarien.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) wird der Wingcopter GmbH eine Quasi-Eigenkapitalinvestition in Höhe von 40 Millionen Euro bereitstellen.

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Wingcopter ist Europas Marktführer und Pionier in der unbemannten Lieferdrohnentechnologie und damit verbundenen Dienstleistungen

Wingcopter wurde 2017 im deutschen Bundesland Hessen gegründet und liefert mit seinen elektrisch angetriebenen unbemannten Flugzeugen bereits Waren im Rahmen mehrerer kleinerer kommerzieller und humanitärer Projekte.

In Malawi beispielsweise hat ein gemeinsames Projekt mit UNICEF und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dazu geführt, dass Wingcopters Drohnen lebensrettende Medikamente und medizinische Hilfsgüter in ländliche Gemeinden geliefert haben in schwer zu-
Bereiche erreichen.

Die EIB-Investition wird durch das InvestEU-Programm der Europäischen Kommission im Rahmen ihres Finanzierungsfensters „Nachhaltige Infrastruktur“ unterstützt.

Der Einsatz elektrischer Frachtdrohnen zur Lieferung dringend benötigter Güter kann kohlenstoffintensive Transportmittel wie Motorräder, Transporter und Hubschrauber ersetzen und so zum Übergang zu einer grünen und nachhaltigen Wirtschaft beitragen.

Der Wingcopter 198 wird voraussichtlich im Sommer erstmals in Deutschland zum Einsatz kommen, wenn Wingcopter in Südhessen ein Pilotprojekt startet, um das Potenzial des bedarfsgesteuerten Transports von Lebensmitteln und anderen Konsumgütern zu testen.

Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Nahversorgung in ländlichen deutschen Gemeinden durch einen nachhaltigen Lieferservice und wird gemeinsam mit der Frankfurt University of Applied Sciences durchgeführt. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr.

Was die Frachtdrohnen von Wingcopter wirklich einzigartig macht, ist ihre Fähigkeit, vertikal zu starten und zu landen und dabei wie ein Flugzeug schnell und effizient über große Entfernungen zu fliegen, ohne dass teure Infrastruktur erforderlich ist.

Sie können bis zu 5 kg tragen und Distanzen von bis zu 100 km zurücklegen. Die Kernhardware und -software ist weltweit patentiert.

Das Wingcopter-Team arbeitet bereits mit reinem Batteriestrom und entwickelt derzeit gemeinsam mit der Hamburger ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung GmbH ein grünes Wasserstoff-Energiesystem, um die Drohnen von Wingcopter für noch längere Flugzeiten anzutreiben.

Die Investition der EIB ergänzt bestehende Finanzierungen einer starken internationalen Investorengruppe, darunter der führende europäische Einzelhändler REWE Group, der japanische Fortune-100-Konglomerat ITOCHU, das im Silicon Valley ansässige Unternehmen Xplorer Capital und der Investmentzweig Expa des Uber-Mitbegründers Garrett Camp.

Zusammen werden die Investorenzusagen es Wingcopter ermöglichen, die Fähigkeiten seiner Flaggschiff-Drohne zu erweitern, behördliche Genehmigungen in Schlüsselmärkten zu erhalten und seine Drohnen in großem Maßstab in nachhaltigen Liefernetzwerken auf der letzten Meile einzusetzen, um ein globaler Logistikdienstleister in mehreren Sektoren zu werden.

Das sagte EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle, der für die Aktivitäten in Deutschland zuständig ist

„Europa ist derzeit weltweit führend im Bereich Cleantech, und wir müssen hart daran arbeiten, diesen Vorsprung zu behaupten.“

Die Unterstützung europäischer Cleantech-Pioniere mit globaler Reichweite wie Wingcopter ist von zentraler Bedeutung für unsere Mission.

Elektrische Frachtdrohnen sind ein wichtiges vertikales Segment für eine Zukunft des nachhaltigen Transports und der Logistik.

Diese Investition unterstreicht unser Engagement, Unternehmer beim Wachstum und Aufbau fortschrittlicher grüner Technologieunternehmen in der Europäischen Union zu unterstützen, unsere technologische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und hochqualifizierte Fachkräfte zu schaffen Jobs & Karriere und neue Märkte erschließen und gleichzeitig die Natur schützen.

Wir sind stolz, diese europäische Erfolgsgeschichte zu unterstützen.“

EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sagte

„Diese Vereinbarung ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie InvestEU Unternehmen dabei hilft, Zugang zu den Finanzmitteln zu erhalten, die sie für Innovationen und Expansion benötigen.

InvestEU wird weiterhin Investitionen unterstützen, die es Europa ermöglichen, seine weltweit führende Position in der Entwicklung und Produktion innovativer Produkte mit positiven praktischen Anwendungen zu behaupten.“

sagte Wingcopter-Mitbegründer und CEO Tom Plümmer

„Wir möchten der Europäischen Investitionsbank für ihr Vertrauen in uns und ihre Unterstützung bei unserem Bestreben danken, weltweit führend bei der drohnenbasierten Lieferung dringend benötigter Güter zu werden, von medizinischen Hilfsgütern bis hin zu Lebensmitteln.“

Unser Ziel ist es auch, das Leben zu verbessern, indem wir viele Arbeitsplätze schaffen – in Forschung und Entwicklung und Fertigung an unserem Hauptsitz in Europa sowie in den Ländern, in denen wir Dienstleistungen erbringen, wo wir junge Menschen vor Ort für den Betrieb unserer Drohnenliefernetzwerke ausbilden und qualifizieren.

Es braucht starke Partner wie die EIB, um zuverlässige, effiziente und sichere Lieferdrohnentechnologie und Logistikdienstleistungen aufzubauen.“

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Quelle

Flügelkopter

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