Im Senat soll über Gewalt im Rettungsbereich gesprochen werden

Am 5. März um 5:00 Uhr findet die italienische Premiere des Kurzfilms „Confronti – Gewalt gegen Beschäftigte im Gesundheitswesen“ statt, konzipiert und produziert von Dr. Fausto D'Agostino

Auf dem kommenden März 5thIm institutionellen Herzen Italiens findet eine landesweit beachtete Veranstaltung statt, die sich mit einem wachsenden Problem im Gesundheitssektor befassen soll: Gewalt gegen Beschäftigte im Gesundheitswesen. Diese Konferenz findet im statt Caduti di Nassirya-Saal des Senats der Republik, sieht die Zusammenarbeit prominenter Persönlichkeiten wie Fausto D'Agostino, Chief Medical Officer für Anästhesie und Intensivmedizin am Campus Bio-Medico in Rom und Senator Mariolina Castellon, der sich seit jeher mit konkreten Aktionen zur Unterstützung des Nationalen Gesundheitsdienstes engagiert, mit dem Ziel, eine stärkere Aufklärung und Prävention gegen dieses alarmierende Phänomen zu fördern.

Ein wachsendes Problem

in den letzten Jahren, Italien hat eine besorgniserregende Zunahme von Angriffen gegen Beschäftigte im Gesundheitswesen erlebt. Nach Angaben von INAIL waren es allein im Jahr 2023 ca 3,000 Fälle von Gewalt, eine Zahl, die den Ernst der Lage und die Notwendigkeit gezielter Interventionen widerspiegelt. Diese Handlungen gefährden nicht nur die Sicherheit der Arbeitnehmer, sondern haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Organisation und Effizienz des Gesundheitssystems.

Eine institutionelle Antwort

Die Veranstaltung am 5. März stellt einen wichtigen Schritt nach vorn dar, um dieses Problem zu erkennen und anzugehen. Durch die Anwesenheit von institutionellen Persönlichkeiten, Branchenexperten und Opfern von Aggressionen zielt die Konferenz darauf ab, einen konstruktiven Dialog zu schaffen und konkrete Lösungen vorzuschlagen. Die Beteiligung des Schauspielers Massimo Lopez im Kurzfilm „Confronti – Gewalt gegen Beschäftigte im Gesundheitswesen„, herausgegeben von Dr. D'Agostino, unterstreicht außerdem die Bedeutung einer effektiven Kommunikation der Schwere dieses Phänomens an die breite Öffentlichkeit.

Auf der Konferenz, moderiert von einem RAI-Journalisten Gerardo D'AmicoZu den Referenten gehören u. a Roberto Garofoli (Sektionspräsident des Staatsrates), Nino Cartabellotta (GIMBE-Stiftung), Patrizio Rossi (INAIL), Philipp Ringe (Präsident von FNOMCEO), Antonio Magier (Präsident des Ordens der medizinischen Chirurgen und Zahnärzte von Rom), Mariella Mainolfi (Gesundheitsministerium), Dario Iaia (Parlamentarische Kommission Ecomafie, Strafrechtler), Fabrizio Colella (Kinderarzt, Opfer von Aggression), Fabio De Iaco (Präsident von SIMEU), mit besonderem Gastschauspieler Lino Banfi.

Aufklärung und Prävention

Der 5. März fällt mit dem „Nationaler Tag der Aufklärung und Prävention gegen Gewalt gegenüber Betreibern des Gesundheitswesens und des Sozial- und Sanitärbereichs“, eingerichtet vom Gesundheitsministerium. Dies ist kein Zufall, sondern ein klares Signal für das Engagement der Institutionen, Initiativen zu fördern, die darauf abzielen, das Bewusstsein der Bevölkerung zu schärfen und den Mitarbeitern des Gesundheitswesens die notwendigen Instrumente zur Verfügung zu stellen, um solche Situationen anzugehen und zu verhindern.

Die Konferenz steht als kritischer Moment der Gewalt im Gesundheitswesen entschlossen entgegenzutreten. Es ist wichtig, dass Ereignisse wie diese nicht isoliert bleiben, sondern Teil einer breiteren und strukturierten Bewegung werden, die in der Lage ist, die nationale Gesundheits- und Sicherheitspolitik positiv zu beeinflussen. Nur durch Aufklärung, Prävention und kollektives Engagement wird es möglich sein, ein sicheres Arbeitsumfeld für das Gesundheitspersonal zu gewährleisten und die Qualität der Dienstleistungen für die Bevölkerung zu verbessern.

Zu Melden Sie sich für die Konferenz an: https://centroformazionemedica.it/eventi-calendario/violenze-sugli-operatori-sanitari/

Quellen

  • Pressemitteilung des Centro Formazione Medica
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