Melanom: Ursachen und Anzeichen
Hautmelanom ist ein Neoplasma, das von Melanozyten ausgeht, den Zellen, die für die Produktion von Melanin verantwortlich sind
Wenn es zum ersten Mal erscheint, kann es einem gewöhnlichen Maulwurf ähneln und von der alltäglichen Haushaltsbeobachtung unbemerkt bleiben.
Alle Muttermale können sich im Laufe des Lebens verändern, aber wenn diese Veränderungen innerhalb kurzer Zeit auftreten (ABCDE = Asymmetrie, Rand, Farbe, Durchmesser, Entwicklung) ist es wichtig, Ihren Dermatologen zu konsultieren und alle Zweifel auszuräumen.
Heute dauert es nur wenige Minuten, um zu beurteilen, ob ein Maulwurf einfach ein Maulwurf ist.
Jeder Dermatologe hat in seiner Praxis ein optisches oder digitales Instrument, das dank eines physikalischen Prinzips namens Epilumineszenz in der Lage ist, dermatoskopische Merkmale sichtbar zu machen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind (z. etc).
Die Epilumineszenz-Dermatoskopie ist unter dem populären Begriff Mole Map bekannt und wird je nach Risikoprofil periodisch durchgeführt.
Es gibt Menschen, die häufiger kontrolliert werden (z. B. Menschen mit heller Haut, roten Haaren, blauen Augen, die leicht brennen, mit vielen Muttermalen oder atypischen Nävi) und Menschen, die etwas seltener zu Besuch kommen.
Die Häufigkeit der Kontrolluntersuchungen wird zum Zeitpunkt der dermatologischen Untersuchung festgelegt, basierend auf einer Reihe von klinischen und dermatoskopischen Faktoren, die das sogenannte Nävusprofil des Patienten charakterisieren.
Die Ursachen des Melanoms
Laut internationaler wissenschaftlicher Literatur ist ein wiederholter Sonnenbrand mit einem vermehrten Auftreten von Hautmelanomen verbunden, obwohl er auch in Bereichen auftreten kann, die nicht der Sonne ausgesetzt sind, mit Mechanismen, die noch wenig verstanden sind.
Sobald ein Melanom durch objektive und dermatoskopische Untersuchung identifiziert wurde, muss es bis zur histologischen Bestätigung chirurgisch entfernt werden.
Heutzutage besteht die Tendenz, die gesamte Läsion für die histologische Untersuchung zu entfernen, anstatt die riskantere Schnittbiopsie durchzuführen, wenn tatsächlich ein Melanom bestätigt wird.
Wie weit verbreitet ist hautkrebs
Hautmelanom ist ein ziemlich weit verbreitetes Neoplasma, und allein in Italien werden jedes Jahr Tausende neuer Fälle registriert (etwa 13 Fälle pro 100,000 Einwohner).
Es gibt Populationen mit einer höheren Inzidenz (z. B. Hellhäutige aus Australien), aber auch Weltgegenden, in denen sie etwas seltener vorkommt (Dunkelhäutige aus Ländern des Äquatorgürtels).
Was sind die symptome eines melanoms
Um das Melanom in einfachen Worten zu beschreiben, greifen wir manchmal auf den märchenhaften Begriff des „hässlichen Entleins“ zurück, was bedeutet, dass sich seine Merkmale nach einer Weile so sehr von den anderen Muttermalen des Patienten unterscheiden, dass seine Anwesenheit bereits davor vermutet wird des Spiegels zu Hause.
In anderen Fällen sind diese Veränderungen weniger auffällig, langsamer und für den Patienten mit bloßem Auge nicht immer erkennbar.
Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig seinen Dermatologen zu konsultieren und eine klinische oder instrumentelle Bestätigung des Grades der Beruhigung des Muttermals zu erhalten.
Das plötzliche Bluten eines Muttermals, die plötzliche Veränderung von Farbe, Grenzen, Symmetrie und Größe sind bereits ein so wichtiges Signal, um eine Dermatoskopie zu rechtfertigen.
Wie die Diagnose Melanom gestellt wird
Der Hautarzt kann ein Hautmelanom anhand seiner klinischen und dermatoskopischen Merkmale erkennen.
Es gibt eine Reihe von technischen Elementen:
- verdichtetes Netzwerk
- Chrysalis-Struktur
- graublauer Schleier
- Gefäßpunktion
- die es dem Arzt ermöglichen, einen einfachen melanozytären Nävus von einem Melanom zu unterscheiden, das operativ entfernt werden muss.
Bei der fachärztlichen Untersuchung überprüft der Dermatologe alle Hautneubildungen, auch solche, die nicht pigmentiert sind, um ein mögliches amelanotisches Melanom (deutliche Neubildung ohne Melanin) zu suchen und auszuschließen.
Die häufigsten Behandlungen für Hautmelanom
Sobald ein Melanom erkannt wird, muss es bis zur histologischen Untersuchung chirurgisch entfernt werden.
Die Immuntherapie ist ein ziemlich neuer Zweig, der derzeit von Onkologen für Melanompatienten unter bestimmten klinischen Bedingungen reserviert ist.
Prävention von Melanomen: Beratung
Die beste Vorbeugung bleibt die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Hautarzt.
Mit den ihm zur Verfügung stehenden ambulanten Instrumenten kann der Hautarzt auch atypische Nävi untersuchen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.
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