Indien: Zugunglück in Andhra Pradesh, Bilanz sehr schwerwiegend

Rettungsteams greifen nach Zusammenstoß zweier Züge im Südosten Indiens massiv ein

Ein schwerer Zugunfall hat letzte Nacht im Südosten Indiens, insbesondere zwischen den Städten Alamanda und Kantakapalle im Bundesstaat Andhra Pradesh, Tod und Zerstörung verursacht. Zwei Züge kollidierten unter noch ungeklärten Umständen und hinterließen eine verheerende Zahl von 13 Toten und mindestens 50 Verletzten.

Die Dynamik des Unfalls führte dazu, dass ein Personenzug offenbar ein Zugsignal verpasste und mit einem anderen Konvoi kollidierte. Notfall- und Rettungsteams reagierten umgehend am Unfallort und leiteten eine komplexe und heikle Rettungsaktion ein. „Wir haben sofort alle Notfallprotokolle aktiviert und die Rettungsteams arbeiten unermüdlich daran, die Opfer zu retten“, sagte Nagalakshmi S., ein Beamter der lokalen Regierung.

Die Ursachen des Unfalls werden noch von Ermittlern untersucht, aber erste Anzeichen scheinen auf menschliches Versagen hinzuweisen, wie in einer Mitteilung des indischen Eisenbahnministeriums dargelegt. Die Hypothese unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Sicherheits- und Schulungsmaßnahmen für das Personal, das in der Verwaltung und Kontrolle des Schienenverkehrs beschäftigt ist, zu überprüfen und zu verbessern.

Rettungsteams, bestehend aus medizinischem Personal, Feuerwehrleute und Freiwillige beweisen große Professionalität und Hingabe und arbeiten unter schwierigen Bedingungen daran, die Verletzten aus den verdrehten Bahnlaken zu befreien und zu versorgen Erste-Hilfe-. „Unsere Priorität ist es, so viele Leben wie möglich zu retten und den Verletzten zu helfen“, sagte ein Rettungseinsatzleiter.

Der Zugunfall gestern Abend verdeutlicht erneut die Notwendigkeit, in Sicherheit und Ausbildung im Transportsektor zu investieren, insbesondere in einem Land wie Indien, wo der Zug eines der wichtigsten Transportmittel ist. Es müssen gezielte und schnelle Interventionen erfolgen, um zu verhindern, dass sich solche Tragödien in Zukunft wiederholen.

In der Zwischenzeit trauert die Rettungs- und Notfallwelt um die Opfer und versammelt sich um die Verletzten und ihre Familien, in der Hoffnung, dass Vorfälle wie der letzte Abend zu einer traurigen Erinnerung an die Vergangenheit werden. Die laufende Untersuchung soll vollständiges Licht auf die Unfallursachen werfen und den Weg zu einem sichereren und zuverlässigeren Schienenverkehr in Indien weisen.

Quelle

ANSA

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