Medizinische Thermografie: Wozu dient sie?
Die medizinische Thermografie ist eine nicht-invasive Technik, die es ermöglicht, die Oberflächentemperatur des menschlichen Körpers hervorzuheben und zu messen, indem die vom Körper durch die Haut in Form von elektromagnetischer Infrarotstrahlung abgegebene Wärmeenergie verwendet wird
Wann und wie man medizinische Thermografie durchführt
Der menschliche Körper produziert Wärme, die zum größten Teil über die Haut an die Umgebung abgegeben wird: Die Thermografie basiert auf der Beobachtung, dass verschiedene pathologische Prozesse zu einer erhöhten Wärmeproduktion in der betroffenen Körperregion führen.
Die thermografische Untersuchung wird nämlich zur Diagnose bestimmter Tumore (insbesondere der Brust und der Schilddrüse) und entzündlicher Zustände der Muskulatur oder ischämischer Läsionen eingesetzt.
Auch Veränderungen der Durchblutung der Gliedmaßen lassen sich damit beurteilen.
Die Thermografie ist eine absolut nebenwirkungsfreie Untersuchung, sie ist schmerzfrei, nicht-invasiv, einfach durchzuführen und verwendet keine schädliche Strahlung.
Es gibt verschiedene Arten von diagnostischen Untersuchungen im Zusammenhang mit der thermografischen Untersuchung:
- Flüssigkristall-Kontaktthermografie: nutzt die Eigenschaft von Flüssigkristallen, ihre räumliche Anordnung temperaturabhängig zu verändern: In der Praxis werden Plättchen aus Flüssigkristallen auf die Haut des zu untersuchenden Areals gelegt, die je nach Haut eine andere Farbe annehmen Temperatur.
- Computergestützte Thermografie: Verwendet eine Platte, die die unterschiedlichen Temperaturen, die auf der analysierten Hautoberfläche aufgezeichnet wurden, an einen Computer sendet; der Computer verarbeitet die Daten und liefert ein Bild, das aus den verschiedenen Farben besteht, die den verschiedenen thermischen Abstufungen entsprechen.
Während der medizinischen Thermografie muss es dem Patienten in einer Umgebung mit konstanter Beleuchtung bequem gemacht werden
Nach der oralen Temperaturmessung (die 37.5°C nicht überschreiten darf) muss die zu untersuchende Hautoberfläche für ca. 15 Minuten direkt der Luft ausgesetzt werden.
Die Raumtemperatur sollte zwischen 20° und 24°C liegen, bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 60%.
Vor der Untersuchung nicht rauchen, keine Medikamente, keine Sonneneinstrahlung oder Bräunungslampen, keine Cremes und keine anstrengenden körperlichen Aktivitäten.
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