Erkrankungen der Schilddrüse und anderer endokriner Drüsen

Schilddrüsenerkrankungen: Die endokrinen Drüsen und die Zellen des diffusen neuroendokrinen Systems sondern eine Reihe von Substanzen ab, die als Hormone bezeichnet werden und in der Lage sind, die Funktion vieler Organe und Apparate und folglich zahlreiche Funktionen unseres Körpers zu beeinflussen

Schilddrüsenerkrankungen, Symptome

Jede übermäßige oder fehlerhafte Veränderung dieser Sekrete kann daher zu Pathologien führen, die sich mit den unterschiedlichsten Symptomen und Zeichen äußern können und nicht selten erst viele Jahre nach ihrem Auftreten entdeckt werden.

Die auftretenden Symptome können je nach Hormon völlig unterschiedlich sein und je nachdem, ob die Sekretion zu hoch oder zu niedrig ist, können sie gegensätzliche klinische Manifestationen hervorrufen.

Die häufigsten können eines oder mehrere der folgenden Symptome umfassen: Gewichtsverlust oder übermäßige Gewichtszunahme, Bluthochdruck oder Hypotonie, Tachykardie, Schwitzen, Zittern, Verdauungsstörungen, Verstopfung oder Durchfall, Veränderungen des Menstruationszyklus, Unfruchtbarkeit, Wachstumsstörungen, Akne, Hirsutismus oder Hypertrichose (erhöhte Behaarung bei Frauen), Haarausfall, Veränderungen im Sexualbereich, Nierensteine, Knochenbrüche, vermehrter Harndrang, auch nachts, anhaltender Durst oder Heißhunger, Veränderungen der Hautpigmentierung, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsfähigkeit, Schläfrigkeit, Asthenie, Schwäche und viele andere.

Verständlicherweise können diese Störungen zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen und im schlimmsten Fall sogar das eigene Leben gefährden.

Daher ist es entscheidend, im Falle des Wiederauftretens oder Fortbestehens auch nur eines dieser Symptome nach einer endokrinologischen Untersuchung zu einer korrekten Diagnose zu kommen.

Diese Notwendigkeit wird noch dringlicher bei bestimmten Erkrankungen wie Schwangerschaft, fortgeschrittenem Alter, Pädiatrie oder Jugendalter, bei denen irreversible Schäden früher eintreten könnten.

Wie wird eine Schilddrüsenerkrankung behandelt?

Ist die Diagnose gestellt, kann anhand des Krankheitsbildes und spezifischer Labor- oder apparativer Untersuchungen über die Therapie entschieden werden, die immer individuell angepasst werden muss und sich danach richtet, ob ein Sekretmangel vorliegt oder übermäßig, bei ERSATZ- oder UNTERDRÜCKUNGS-Therapien.

In manchen Fällen ist eine operative Behandlung notwendig, an die sich in der Regel eine Ersatztherapie anschließen muss.

In den meisten Fällen führt die Behandlung zu einer Linderung der Symptome, erfordert jedoch fast immer regelmäßige Kontrollen und Dosisanpassungen der Therapie selbst.

Das Leben des Patienten vereinfachen

Alle Schilddrüsenpathologien und die der anderen endokrinen Drüsen erfordern, wie oben erwähnt, regelmäßige Kontrollen der Hormonwerte in unterschiedlichen Abständen nach deren Feststellung, die teilweise mit einer Ultraschallkontrolle und einer Untersuchung zur Anpassung der Therapie verbunden sein müssen.

Eine unvollkommene Kontrolle der Dosierung der Substitutions- oder Unterdrückungstherapie kann tatsächlich sehr wichtige Auswirkungen auf die Lebensqualität des Patienten, seine Stimmung, seine Arbeitstätigkeit, seine zwischenmenschlichen Beziehungen und seine körperliche Aktivität haben.

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Quelle

Brugnoni

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