Naevus of Spitz, ein Überblick über den gutartigen Tumor, der auch als juveniles Melanom bekannt ist

Der Spitz-Nävus ist ein gutartiger Tumor, der die Haut befällt und sich meist im Kindesalter entwickelt. Die Läsion wird durch eine Proliferation epitheloider und spindelförmiger Melanozyten verursacht

Spitz-Nävus, auch juveniles Melanom genannt, betrifft vor allem junge Menschen, wächst schnell, aber zeitlich begrenzt und hat eine rötliche Farbe.

Benannt ist es nach Sophie Spitz, der Pathologin, die die Krankheit 1948 erstmals beschrieb.

Es besitzt riesige Zellen mit wenig Pigment, die bis zur retikulären Dermis reichen.

Die Unterscheidung vom Melanom ist oft schwierig, aber der Einsatz immunhistochemischer Untersuchungen zum Auffinden von Markern wie HMB45 kann hilfreich sein.

Nävus von Spitz: Was ist das?

Der Spitz-Naevus ist ein melanozytärer Tumor mit meist gutartigem Verlauf.

Selten erfolgt die Transformation im bösartigen Sinne.

Die Läsion tritt am häufigsten im Gesicht, an den unteren Gliedmaßen und am Rumpf auf und präsentiert sich als rosa oder rotbraune Makula, knotig oder kuppelförmig, aber immer gleichmäßig pigmentiert.

Zu Beginn wächst der Spitznävus sehr schnell, später stabilisiert sich seine Größe.

Es hat eine symmetrische und gut begrenzte Form mit einem Durchmesser von weniger als einem Zentimeter.

Unterschied zwischen Spitz-Nävus und Melanom

Der Spitz-Nävus wird oft mit einem Melanom verwechselt, da er ein sehr ähnliches histologisches Erscheinungsbild aufweist.

Deshalb ist eine Differenzialdiagnose notwendig.

Bei der dermatologischen Untersuchung und weiteren Untersuchungen muss der Spitz-Nävus von anderen Pathologien wie Molluscum contagiosum, Verruca vulgaris, pyogenem Granulom und Dermatofibrom unterschieden werden.

Daher muss eine Biopsie durchgeführt werden, wenn die Läsion einen Durchmesser von mehr als einem Zentimeter hat und atypische Merkmale oder Geschwüre aufweist.

In einigen Fällen kann sich der Arzt für eine vollständige Entfernung entscheiden.

Wenn der Patient hingegen nur kleine Läsionen aufweist, die stabil bleiben, wird eine regelmäßige Nachuntersuchung und medizinische Untersuchung empfohlen, um mögliche Veränderungen zu überwachen.

Spitz-Nävus: Symptome

Spitz-Nävus tritt im Gesicht, an den Beinen oder am Kopf auf.

Sein Wuchs ist größer als bei anderen Maulwürfen und die Breite reicht von einigen Millimetern bis zu einem Zentimeter.

Die Symptome können mit bloßem Auge erkannt werden.

Der Nävus des Spitz ist kuppelförmig und seine Farbe wechselt von rotbraun nach rosa.

In manchen Fällen kann es farblos, aber auch schwarz oder blau sein.

Während des Wachstums verändert sich die Form: Meist ist der Nävus hell und rund, später wird er pigmentiert.

Patienten, die darunter leiden, klagen über Juckreiz rund um den Nävus oder an seiner Oberfläche, deutlich sichtbare Blutgefäße und ein schuppiges, schuppiges Aussehen.

Ursachen

Der Spitz-Nävus entsteht durch eine übermäßige Produktion und Ansammlung von Melanozyten, den Hautzellen.

Die Ursachen für die Entwicklung dieser Formation bei einigen Individuen und nicht bei anderen sind noch nicht klar.

Zu den Risikofaktoren gehören ein sehr heller Teint, der zu Sonnenbrand neigt, eine Vorgeschichte wiederholter schwerer Verbrennungen, helles Haar und Sommersprossen.

Der Spitz-Nävus tritt häufiger bei Kindern unter zehn Jahren auf, die viele Muttermale am Körper haben.

Spitz-Nävus: Behandlung

Der Spitz-Nävus wird chirurgisch entfernt, kann jedoch Narben verursachen.

Daher wird in Fällen, in denen die Bildung nicht krebsartig ist, eine ärztliche Überwachung empfohlen.

Wenn die Läsion pigmentiert, symmetrisch und weniger als einen Zentimeter breit ist, wird eine ärztliche Überwachung alle sechs Monate empfohlen, bis sie nicht mehr wächst und sich verändert.

Eine Entfernung erfolgt nur, wenn der Spitznävus eine atypische Form und Farbe aufweist.

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Quelle

Bianche Pagina

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