Magen-Darm-Erkrankungen: Bei welchen Symptomen sollte ich einen Gastroenterologen aufsuchen?

Sprechen wir über Magen-Darm-Beschwerden: Wie viele Menschen haben in Momenten besonderer Nervosität Magenschmerzen verspürt oder andererseits nicht erkannt, ob Stress oder Magenbeschwerden zuerst aufgetreten sind?

Der Grund ist ganz einfach: Das Magen-Darm-System und das Gehirn beeinflussen sich gegenseitig und das Wohlbefinden des einen ist eng mit dem Wohlbefinden des anderen verbunden.

Aus diesem Grund kann ein ausgewogener Lebensstil dazu beitragen, die äußerst unterschiedliche Symptomatik einzudämmen und spürbare Vorteile für die Lebensqualität zu erzielen.

Es gibt jedoch schwerwiegendere Symptome, die darauf hindeuten können, dass ein Gastroenterologe aufgesucht werden muss.

Magen-Darm-Erkrankungen: die Ursachen

Das Magen-Darm-System besteht aus mehr als 500 Millionen Neuronen, die für seine Funktion unerlässlich sind.

Diese Neuronen sind eng mit dem Zentralnervensystem und damit mit dem Gehirn verbunden.

Aus diesem Grund können Emotionen wie Angst, Stress oder Wut zur Entwicklung einer bestimmten Symptomatik führen.

Ebenso können bestimmte Funktionsstörungen des Magen-Darm-Systems zu Stress- und Anspannungssituationen führen, die die Lebensqualität der Patienten beeinträchtigen.

Oft führt ein ungeordneter und hektischer Lebensstil dazu, dass Aspekte unterschätzt werden, die in Wirklichkeit von grundlegender Bedeutung für die Gesundheit sind.

Die Rede ist beispielsweise von einer ausgewogenen, mediterranen Ernährung, dem Verzicht auf Mahlzeiten und ausreichend Schlaf.

Wenn diese Aspekte fehlen, kann es tatsächlich zu Magen-Darm-Beschwerden wie Dyspepsie, also Verdauungsschwierigkeiten, gastroösophagealem Reflux oder Bauchschmerzen kommen.

Um das Auftreten dieser Erscheinungen zu vermeiden, muss man sich also bereits im Alltag um sein Wohlbefinden kümmern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt neben Schlaf und Ernährung ist die körperliche Aktivität, die regelmäßig durchgeführt werden muss.

Magen-Darm-Erkrankungen, wann sollte man einen Gastroenterologen aufsuchen?

Für den Fall, dass Magen-Darm-Beschwerden anhalten oder sogenannte „Warnsymptome“ auftreten, ist ein Besuch beim Facharzt für Gastroenterologie angebracht.

Die häufigsten Symptome, die Sie alarmieren sollten, sind:

  • Gewichtsverlust
  • Vorhandensein von Blut im Stuhl
  • Vorhandensein erheblicher Bauchschmerzen oder anderer Magen-Darm-Störungen, die nicht auf die vom Hausarzt festgelegten Therapien und Änderungen des Lebensstils ansprechen

In all diesen Fällen sind eine gastroenterologische Abklärung und ggf. instrumentelle Untersuchungen wie Ultraschall und CT des Abdomens oder endoskopische Untersuchungen wie Gastroskopie und Koloskopie erforderlich.

Alles nützliche Hilfsmittel für den Gastroenterologen, um die zugrunde liegende Ursache der Symptome zu identifizieren und die richtige Therapie zu ihrer Behandlung festzulegen.

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Quelle

Humanitas

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